Ausbildung Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) - Medizin der Natur

Phytotherapie an der HPA in Lübeck

Die Medizin der Natur und der Pflanzen ist in einer modernen und ganzheitlichen Therapie nicht mehr wegzudenken. Die Fachausbildung Phytotherapie bietet eine sehr gute Grundlage für die Arbeit mit Phytotherapeutika in der Naturheilpraxis.

Die Ausbildung richtet sich an Menschen aus medizinischen  Berufsfeldern, wie z.B. HeilpraktikerInnen, HeilpraktikeranwärterInnen, ÄrztInnen, Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, sowie an all diejenigen, die ein körperorientiertes  Diagnose- und Therapieverfahren im beruflichen Umfeld  anstreben. Aber auch interessierte Personen, die die Phytotherapie für den persönlichen Einsatz anwenden möchten, sind willkommen.

 

Die Geschichte und Entwicklung der Phytotherapie, die Basistherapie, zur Behandlung von Grunderkrankungen, Inhaltsstoffe von Pflanzen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Heilpflanzenkunde und die Aussagen und Vorgaben der  Arzneimittelkommissionen sind parallel Bestandteil des Unterrichtsstoffes über den gesamten Modul-Kanon.

In jedem Modul ist das Bestimmen, Sammeln und Verarbeiten der Pflanzen zu Tee, Essenzen, Tinkturen, Salben, Ölen, etc. ein Thema. Es gibt in jedem Modul Praxisanteile, die TeilnehmerInnen lernen Mischungen zusammenzustellen und bewährte Rezepte aus der Praxis und Kuren.

 

Podcast Phytotherapie mit Dirk und Maren

Medizin der Natur - Fachausbildung Phytotherapie

Medizin der Natur - Fachausbildung Phytotherapie

Viele Pflanzen bieten nachweislich einen hohen therapeutischen Nutzen für erkrankte Menschen. Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Verfahren und ist in allen Ländern und Kulturen beheimatet.

Die Natur ist reich an Pflanzen und hilft in der Behandlung von akuten Erkrankungen aber auch bei chronischen Krankheiten, funktionellen, psychosomatischen oder psychischen Störungen.

Schon immer gehört die Pflanzenheilkunde bzw. Phytotherapie zu den klassischen Verfahren einer Naturheilpraxis. In allen medizinischen Bereichen hält sie inzwischen wieder Einzug und ist als komplementär-medizinische Methode anerkannt.

Was sich zunächst aus Erfahrungswerten, überliefertem Wissen und Tradition entwickelt hat, findet nun immer mehr wissenschaftliche Beachtung und Anerkennung. Viele Phytotherapeutika stellen eine gute Alternative zu pharmazeutisch-chemischen Medikamenten dar.

Die Forschung ist in diesem Bereich inzwischen breit aufgestellt und liefert immer mehr valide Ergebnisse, die häufig die Erfahrungsheilkunde nicht dementieren, sondern bestätigen und immer weitere Einsatzgebiete aufdecken.

Die eigene Herstellung von pflanzenheilkundlichen Mitteln und die Integration von Heil- und Wildpflanzen in die Ernährung bringt Heilende wie PatientInnen sich selbst, den Ursachen ihrer Beschwerden und einem neuen Umgang damit, wie auch der heilenden Wirkung des Naturerlebens, näher.

Damit Kräuter ihre Wirkstoffe bewahren und freisetzen, ist die richtige Ernte, Trocknung, Verarbeitung und ein ganzheitlicher Ansatz in der Anwendung entscheidend.

 

Dozentin Maren Eilers-Baetu

  • Kräuterexpertin, FA Phytotherapie, HPA Dipl. Sozialpädagogin E-Learning-Gestalterin u. Moderatorin
  • vertiefende Ausbildung in Phytotherapie
  • weitere Ausbildungen und Referendariat in der Phytotherapieausbildung.
  • Seit 10 Jahren aktiv in der Ausbildung von Heilkräuterkundigen und interessierten Laien
  • Angebote für Erwachsene, Schulklassen und Jugendliche.
Für wen ist die Ausbildung geeignet?

Die Ausbildung richtet sich an Menschen aus medizinischen Berufsfeldern, wie z.B. Heilpraktikerinnen, Heilpraktieranwärter, Ärztinnen, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, sowie an all diejenigen, die ein körperorientiertes Diagnose- und Therapieverfahren im beruflichen Umfeld anstreben. Aber auch interessierte Personen, die die Phytotherapie für den persönlichen Einsatz anwenden möchten, sind willkommen.

Die Geschichte und Entwicklung der Phytotherapie, die Basistherapie, zur Behandlung von Grunderkrankungen, Inhaltsstoffe von Pflanzen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Heilpflanzenkunde und die Aussagen und Vorgaben der Arzneimittelkommissionen sind parallel Bestandteil des Unterrichtsstoffes über den gesamten Modul-Kanon.

In jedem Modul sind das Bestimmen, Sammeln und Verarbeiten der Pflanzen zu Tee, Essenzen, Tinkturen, Salben, Ölen, etc. ein Thema. Es gibt in jedem Modul Praxisanteile, die Teilne- hmer*Innen lernen sie, Mischungen zusammenzustellen und bewährte Rezepte aus der Praxis und Kuren.

Flyer - Ausbildung Phytotherapie

Flyer_Fachausbildung Phytotherapie.pdf (1,1 MiB)

Module der Ausbildung (auch einzeln buchbar)

Verdauung und Stoffwechsel 23.+ 24.9.23

Eine gute Nährstoffaufnahme sichert die gesunden Lebensfunktionen, Ausscheidungsprodukte und Giftstoffe werden entsorgt ohne den Körper zu belasten. Schlechte Lebensgewohnheiten und Erkrankungen können jedoch zu funktionellen Problemen und Stoffwechselstörungen führen. (Exkurs: Diabetes)

Nieren und Blase 11.+ 12.11.23

Die Nieren sind nicht nur wichtige Ausleitungsorgane. Sie spielen auch für den Blutdruck, Haut-, Stoffwechsel- und rheumatische Erkrankungen eine wichtige Rolle. Pflanzen zur Pflege und Unterstützung der Nieren, zur Behandlung von Nieren- und Blaseninfektionen und -leiden haben eine lange Tradition und sind wissenschaftlich gut erforscht. Auch die Behandlung von Prostataerkrankungen gehört dazu. (Exkurs: Männer)

Immunsystem und Atemwege 02.+ 03.12.23

Das Immunsystem schützt uns vor gefährlichen Erregern und Keimen. Es kann auch überreagieren, wie bei Allergien oder Autoimmunerkrankungen. Wie gut oder schlecht es aufgestellt ist, bemerken wir schnell, wenn Atemwegserkrankungen florieren. Wir können es unterstützen, beeinflussen und Erkrankungen begleiten. (Exkurs: Krebs)

Herz-Kreislauf-System 20.+ 21.1.24

Das Herz-Kreislauf-System muss ganzheitlich betrachtet und behandelt werden. Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung sind ebenso Thema, wie das Gefäßsystem, Blutdruckerkrankungen und Anti-Aging-Strategien. Prophylaktische und Langzeitanwendungen mit phytotheraputischen Mitteln spielen hier eine große Rolle. (Exkurs: Altern)

Neurologie und Psyche 24.+ 25.2.24

Neurologische und psychische Erkrankungen haben ein breites Spektrum. Von Nervenschäden über funktionelle Störungen bis Burnout, Depression und Sucht. Hier gibt es gute Konzepte zur (komplementären) Behandlung. Hormonelle Störungen spielen in diesem Bereich eine wichtige Rolle und sind in der Diagnose und Behandlung ein wichtiger Baustein.

Frauenheilkunde 23.+ 24.3.24

Frauen pflegen seit Urzeiten ihr Wissen um heilende und begleitende Pflanzen: Von der ersten Menstruation über die Schwangerschaft bis zu den Wechseljahren. Frauenpflanzen sind Teil unserer Kultur. Inzwischen zieht auch die wissenschaftliche Erkenntnis hier nach. (Exkurs: Kinderheilkunde)

Dermatologie 20.+ 21.4.24

Von der Wundbehandlung über Haut- und Kopfhauterkrankungen betrachten wir Möglichkeiten der Behandlung mit Heilpflanzen. (Exkurs: Naturkosmetik)

Bewegungsapparat 18.+ 19.5.24

Von der akuten Verletzung bis zu chronischen Leiden ist die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates sehr groß. Ebenso groß ist auch der Kanon an phytotherapeutischen Konzepten, mit denen erfolgreich behandelt werden kann. (Exkurs: Rheuma)

Unterrichtsort:

HPA Heilpraktiker Akademie Deutschland
Brolingstraße 51
23554 Lübeck

Unterrichtszeit jeweils:

Sa + So 10:00-17:00 Uhr

Auch als Hybridunterricht möglich.

Abschluss:

Zertifikat Fachausbildung Phytotherapie

(bei Durchführung einer Projektarbeit)

oder Teilnahmebescheinigung

PREIS

Einmalzahlung: 1.750 Euro

 

Die Module sind auch einzeln buchbar.

Kosten: 250 Euro/Modul