Ausbildung Irisdiagnose

Die Augendiagnose bzw. Irisdiagnose ist eine Methode, bei der man aus spezifischen Zeichen in der Regenbogenhaut (=Iris) und den anderen sichtbaren
Teilen des Auges (Bindehaut, Lider u.a.) Informationen über den gesundheitlichen Zustand des Gesamtorganismus bekommt.

 

"Die Augen sind die Fenster zur Seele" (Hildegard von Bingen)

Das Verfahren - bitte auf den Pfeil klicken

Die Irisdiagnose / Augendiagnose ist ein Verfahren zur Hinweisdiagnostik auf konstitutionelle FaktorenOrganschwächen und auf die Beschaffenheit des Bindegewebes (Mesenchymdiagnostik, Übersäuerung, Verschlackung).

Diese Methode ist ein wichtiges Diagnoseverfahren der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde (TEN) und baut auf deren elementarer Grundlage - der Humoralmedizin (= Vier-Säfte-Lehre nach Hippokrates) - auf. Da es sich bei der TEN um ein eigenständiges Medizinsystem handelt, dessen Denk- und Arbeitsmodell sich teilweise erheblich von dem der heutigen Schulmedizin unterscheidet, erlangt man durch die Augendiagnose auch andere diagnostische Ergebnisse, als dies von der Schulmedizin erwartet wird. 

Die lymphatische KonstitutionDa diese Tatsache nicht allgemein bekannt ist, bestehen in der Öffentlichkeit sehr viel falsche Vorstellungen darüber, was diese Methode leisten kann und was nicht. Sie ist daher auch sehr umstritten, vor allem wohl deshalb, weil - wie schon erwähnt - an den Begriff "Diagnose" andere Erwartungen geknüpft sind.

Mit der Augendiagnose ist es nicht oder nur ganz bedingt möglich, eine aktuelle Krankheit zu erkennen und zu benennen. Wenn dies notwendig ist, muss die                      Die Lymphatische Konstitution
Augendiagnose mit anderen naturheilkundlichen 
und schulmedizinischen Diagnosemethoden kombiniert werden.

Die hämatogene KonstitutionStatt einer 'Organdiagnose' liefert die Augendiagnose (Irisdiagnose) Informationen über den vererbten und erworbenen gesundheitlichen Zustand des Gesamtorganismus, die mit keiner anderen Methode zu erhalten sind, die aber für eine gezielte, individuelle naturheilkundliche Behandlung von grosser Bedeutung sind.

Die hämatogene Konstitution 

Die dyskratische Konstitution

Die Konstitutionslehre vermittelt einen Einblick in die körperlichen und psychischen Eigenschaften eines Menschen und zeigt auf, wo Potentiale, Schwachstellen und Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind. 
Durch Stärkung der Konstitution haben wir eine Möglichkeit auch bei chronischer Krankheit und bei austherapierten Patienten die Selbstheilungskräfte anzuregen. Ein Gespräch über die psychischen Eigenschaften der Konstitution trägt zur Selbstakzeptanz des Patienten bei.

Die dyscratische Konstitution

Die Irisdiagnose geht davon aus, dass sich in der Iris reflektorisch die menschlichen Organe widerspiegeln. Mit der Möglichkeit angeborene Schwächen eines Organs oder Organsystems aus der Iris zu erkennen bekommt die Irisdiagnose eine wichtige Bedeutung in der Präventivmedizin. Krankheitsneigungen können frühzeitig erkannt und therapiert werden. Somit eignet sich die Irisdiagnose hervorragend für Befindlichkeitsstörungen, auch wenn noch keine Laborwerte vorliegen.
 

Aus den iridologischen Hinweisen können dann weiterführende diagnostische Schritte und/oder therapeutische Möglichkeiten abgeleitet werden.

 

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